Mittwoch, 19. September 2007

Japan an sich

Ein wunderschoenes Reiseland, wo es unheimlich viel zu sehen gibt und man viel Zeit einplanen sollte. Habe selten so hoefliche, hilfsbereite Menschen erlebt. Mir ist so viel aufgefallen, was mich erstaunt, belustigt, interessiert hat, dass ich mal eine Liste gemacht habe ;-)

•alles ist sehr bunt, hektisch, in Bewegung und laut auch wenn es nur ein Spielzeugladen ist

•man glaubt es ja kaum aber die Japaner sind auch ziemlich laut und treten meist in Gruppen und mit der ganzen Family auf

•es ist wirklich wie im Reisefuhrer beschrieben. Wenn man ein Kaufhaus betritt oder verlaesst, verbeugen sich die Verkaeufer. Sogar das Personal im Zug!

•Selbst wenn man ein Mc Donalds oder kleine Laeden betritt, dann ertoenen im Schall die Begruessungen aller anwesenden Verkaeufer im Laden im hohen Ton, das gleiche wenn man wieder geht. Was sie allerdings immer so alles sagen blieb mir ein Raetsel ;-)

•es gibt sehr sehr wenige Muelleimer, manchmal musste ich meine Muell den ganzen Tag mit rumschleppen, umso mehr Getraenkeautomaten gibt es aber, was sehr praktisch ist.

•Wie schon gesagt gibt es an jeder Toilette lustige Knoepfe von den Toiletten mit Klopapier gibt es wenige ebensowenig wie Seife und Tuecher

•Man hatte oft das Gefuehl, in den Zuegen findet das Leben statt. Es gibt Waschmoeglichkeiten dort (Kabinen mit Waschbecken und Vorhang) und die Leute essen dort auch ziemlich viel. Es gibt so praktische Fertiggerichte mit Reis, Fleischbaellchen und vielen Kleinigkeiten, die werden dort verputzt. (Die kann man uebrigens in jedem Supermarkt kaufen und dort werden sie auch warm gemacht) Oder eben Reispaeckchen oder Sushi. Jeder hat natuerlich seine Flasche mit div. Tee vor sich stehen ;-)

•Auch Nudelsuppe wird mit Staebchen gegessen und gerne lautstark geschluerft.

•In Bahnen und Bussen zahlt man erst beim rausgehen, man zieht einen Zettel mit der Nummer der Station und kann auf der Anzeige verfolgen, was man zahlen muss.

•In den Bahnhoefen zeigen Pfleile auf dem Boden an, wo man hergehen darf. Links und rechtsgeher werden streng getrennt.

•Die Wege zu den U-bahnlinien sind meist sehr weit und man laeuft locker einmal 500m zum naechsten Eingang. Die Ausgaenge sind mit Nummern versehen, die anzeigen wo man am schnellsten sein Ziel erreicht.

•Was bei uns am Telefon oder im TV ein hektisches ja, ja, ja ist bei den Japanern ein hektisches Hai, hai, hai. Hoert sich lustig an.

•In den Ryokans, den japanischen Gaestehaeusern zieht man sich vorher die Schuhe aus und sein Bett bastelt man sich selber auf dem Boden zusammen.

•Mir ist aufgefallen, dass die meisten Frauen huebsche Highheels tragen aber kaum laufen koennen, sie stuetzen sich dann ab und fallen fast hin. Viele Frauen haben richtige Fehlstellungen an den Fuessen!

•Die meisten hatten immer ihren (Sonnen)schirm und ein kleines Handtuch dabei – das habe ich mir seitdem auch angewoehnt.

•Es gibt immer zu jedem Kaffee etc. Wasser und Erfrischungstuecher

•Man kommt schwer an Geld, die Kreditkarte funktioniert meist nur bei den Automaten der Post

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