Schuften mit Aussicht - am Lake Tekapo
Schon witzig, wie sich der Alltag wieder so schnell ändern kann. Vom Dauerreisen nun zum Dauerputzen. Am Sonntag, 30.3. bin ich also am Lake Tekapo angekommen (nach einer 3stündigen Fahrt mit dem Intercity von Christchurch). Es empfingen mich: ein Traumwetter und Panoramablick auf den Lake Tekapo und Mt. Cook am Horizont – und das Godley Resort, meine neue Arbeitsstelle. Ein Alptraumhotel mit Traumblick sozusagen. Mein erstes Zimmer glich einer Bruchbude. Die Badewanne war voller Haare und übersäht mit Mückenleichen. Eine Gelegenheit zum Duschen (und Haarewaschen ) gab es leider nicht. Vom sonstigen Zustand des Zimmers mal ganz zu schweigen. Die Vorgängerin hatte mir einen Zettel hinterlassen mit der Aufschrift "Viel Spass beim saubermachen", das hatte sie definitiv nicht gemacht. Jedenfalls war ich erstmal wenig begeistert. Da arbeitet man in einem waschechten Hotel und wohnt in einer Kaschemme … :-(
Die Managerin Robin ist sehr nett und nach einem Blick in mein Bad gab sie mir auch gleich ein neues Zimmer, zwar auch ohne Dusche aber immerhin. Beim Mittagessen (3 Mahlzeiten sind am Tag inklusive- ich zahle 130 NZ$/Woche für Miete und das Essen) habe ich auch die anderen der Houskeepingtruppe kennengelernt und habe mich gleich wohlgefühlt. Alles richtig nette Leute.
Nachmittags habe ich Tina, einer deutschen die schon 2 Wochen dort war, beim putzen der Zimmer zugeschaut. Dann bin ich dann durch die „Innenstadt“ (eine Strasse mit Supermarkt, Restaurants, Cafés und einer Post.) gelaufen und am See entlang.
Am nächsten Tag habe ich selber das 1. Mal losgelegt. Morgens fangen wir um 8.30 Uhr oder 9 Uhr an und jeder bekommt seinen Tageszettel mit den zu putzenden Zimmern und evtl. Zusatzaufgaben (z.B. putzen der Lobby) zugeteilt. Nach einem Tag hatte ich mich schon an den Ablauf gewöhnt. Betten machen, das Bad schrubben, Badetücher austauschen, alles neu auffüllen, saugen –fertig. Man muss auf einige Dinge im Zimmer achten aber das ist ganz schnell Routine und dann ist es einfach nur langweilig und mittlerweile kann ich keine Klos mehr sehen ;-)
Das Hotel ist wirklich toll gelegen aber die meisten Zimmer sind völlig abgenutzt, altmodisch und wirklich unmöglich. Nur die Luxuszimmer mit Seeblick sind ganz nett. Ich denke es müsste einfach abgerissen werden und ein Hotel gebaut werden, was die schöne Lage auch verdient hat.
Nachmittags ist man so zwischen 14.15 und 15.15 Uhr fertig und entweder ich arbeite dann abends noch oder sehe etwas TV, um 17.30 Uhr treffen sich alle zum Abendessen und dann wird gequatscht und getratscht…
Das Essen schmeckt übrigens richtig gut, meist ist es ein kleines Buffet, ein Ableger des Buffets für die Gäste. Wir müssen zwar in einer nicht sehr gemütlichen Abstellkammer essen aber ist schon ok.
Gottseidank habe ich nach ein paar Tagen auch ein anderes Zimmer bekommen, mit dem ich richtig Happy bin. Stadt Wandblick nun Seeblick. Vom Bett schaue ich genau auf das Seepanorama und das ist wirklich toll. Ausserdem ist es gross und hell, ja und duschen kann ich mich jetzt auch mal wieder :-)
Es macht Spass, den Lake Tekapo bei jedem Wetter und bei jeder Tageszeit zu beobachten, die Farben sind toll und immer unterschiedlich.
Zwei Tage habe ich in einer Pizzeria ausgeholfen (Jobs sowie die Ankunft von arbeitswilligen Reisenden sprechen sich hier ziemlich schnell rum). Das war mal wieder eine andere Welt und gar nicht mit der Arbeit im Café zu vergleichen. Diesmal musste ich auch die Kasse bedienen, Bestellungen aufnehmen, Getränke ausgeben und immer ein Auge überall haben. Das war ziemlich ungewohnt und aufregend aber am 2. Abend hat es schon ganz gut geklappt.
Auch Sarah aus Irland ist in der Putztruppe und hat am gleichen Tag wie ich angefangen. Es macht Spass mit ihr zu quatschen und auch bei ihr wurden aus dem Vorhaben 2 Monate zu bleiben, dann am Ende 4 Wochen wie bei den meisten anderen auch. Länger möchte ich auch nicht bleiben, das steht fest.
Die Managerin Robin ist sehr nett und nach einem Blick in mein Bad gab sie mir auch gleich ein neues Zimmer, zwar auch ohne Dusche aber immerhin. Beim Mittagessen (3 Mahlzeiten sind am Tag inklusive- ich zahle 130 NZ$/Woche für Miete und das Essen) habe ich auch die anderen der Houskeepingtruppe kennengelernt und habe mich gleich wohlgefühlt. Alles richtig nette Leute.
Nachmittags habe ich Tina, einer deutschen die schon 2 Wochen dort war, beim putzen der Zimmer zugeschaut. Dann bin ich dann durch die „Innenstadt“ (eine Strasse mit Supermarkt, Restaurants, Cafés und einer Post.) gelaufen und am See entlang.
Am nächsten Tag habe ich selber das 1. Mal losgelegt. Morgens fangen wir um 8.30 Uhr oder 9 Uhr an und jeder bekommt seinen Tageszettel mit den zu putzenden Zimmern und evtl. Zusatzaufgaben (z.B. putzen der Lobby) zugeteilt. Nach einem Tag hatte ich mich schon an den Ablauf gewöhnt. Betten machen, das Bad schrubben, Badetücher austauschen, alles neu auffüllen, saugen –fertig. Man muss auf einige Dinge im Zimmer achten aber das ist ganz schnell Routine und dann ist es einfach nur langweilig und mittlerweile kann ich keine Klos mehr sehen ;-)
Das Hotel ist wirklich toll gelegen aber die meisten Zimmer sind völlig abgenutzt, altmodisch und wirklich unmöglich. Nur die Luxuszimmer mit Seeblick sind ganz nett. Ich denke es müsste einfach abgerissen werden und ein Hotel gebaut werden, was die schöne Lage auch verdient hat.
Nachmittags ist man so zwischen 14.15 und 15.15 Uhr fertig und entweder ich arbeite dann abends noch oder sehe etwas TV, um 17.30 Uhr treffen sich alle zum Abendessen und dann wird gequatscht und getratscht…
Das Essen schmeckt übrigens richtig gut, meist ist es ein kleines Buffet, ein Ableger des Buffets für die Gäste. Wir müssen zwar in einer nicht sehr gemütlichen Abstellkammer essen aber ist schon ok.
Gottseidank habe ich nach ein paar Tagen auch ein anderes Zimmer bekommen, mit dem ich richtig Happy bin. Stadt Wandblick nun Seeblick. Vom Bett schaue ich genau auf das Seepanorama und das ist wirklich toll. Ausserdem ist es gross und hell, ja und duschen kann ich mich jetzt auch mal wieder :-)
Es macht Spass, den Lake Tekapo bei jedem Wetter und bei jeder Tageszeit zu beobachten, die Farben sind toll und immer unterschiedlich.
Zwei Tage habe ich in einer Pizzeria ausgeholfen (Jobs sowie die Ankunft von arbeitswilligen Reisenden sprechen sich hier ziemlich schnell rum). Das war mal wieder eine andere Welt und gar nicht mit der Arbeit im Café zu vergleichen. Diesmal musste ich auch die Kasse bedienen, Bestellungen aufnehmen, Getränke ausgeben und immer ein Auge überall haben. Das war ziemlich ungewohnt und aufregend aber am 2. Abend hat es schon ganz gut geklappt.
Auch Sarah aus Irland ist in der Putztruppe und hat am gleichen Tag wie ich angefangen. Es macht Spass mit ihr zu quatschen und auch bei ihr wurden aus dem Vorhaben 2 Monate zu bleiben, dann am Ende 4 Wochen wie bei den meisten anderen auch. Länger möchte ich auch nicht bleiben, das steht fest.
Paradise - 4. Apr, 05:43
Viel Spaß im neuen Job!
LGK*