Freitag, 5. September 2008

Turbulente Heimkehr

Die Heimkehr verlief doch etwas holpriger als geplant und hat meine ungeduldige Spannung noch etwas verlängert.

Ich wollte freitags nach Frankfurt fliegen, drei Flieger standen zur Auswahl. Nachdem es mit dem ersten nicht geklappt hat wurde ich schon unruhig. Beim 2. Versuch hatte ich Glück und ich habe die ersehnte Bordkarte Richtung Deutschland bekommen. Als ich dann endlich im Flieger sass, kam die Durchsage, dass es technische Probleme mit dem 3. Triebwerk gibt. 3 Stunden später und nach einigen Versuchen, das Problem zu lösen war es klar: wir mussten raus! Ich war natürlich wahnsinnig traurig „so kurz vor dem Ziel“. Alle Passagiere mussten sich also wieder am Check in anstellen um weitere Informationen zu erhalten. Alle wurden in Hotels untergebracht.Ein schönes Zimmer im Hilton zu haben, war ein kleiner Trost.

Am nächsten Morgen sagte man mir, dass der Ablflug nun für 15 Uhr geplant ist. Also bin ich wieder zum Flughafen gefahren und das Check in war kein Problem. Doch dann kam die Nachricht, dass es am morgen weitere Probleme gab und das Ersatzteil nicht funktionierte. So langsam wurde die Menge natürlich unruhig, jeder wollte doch unbedingt nach Hause aus welchen Gründen auch immer.

Die Lufthansa Kollegin, die die Passagiere betreute tat mir wirklich leid. Das war keine leichte Aufgabe. Ich bin dann mit meinen 4 Taschen (die anderen 2 waren zum Glück noch im Flieger) von einem Gate zum nächsten und wieder zurück gepilgert, um evtl. einen Jumpseat zu ergattern. Aber da alle anderen Passagiere ja auch umgebucht wurden, gab es keine Chance. Gottseidank kam am späten Nachmittag die Info, das wir endlich abfliegen können! Die Menge hat geklatscht und gejubelt ;-) Nach 10 Stunden bin ich in Frankfurt gelandet. Nach einem Jahr deutschen Boden unter den Füßen zu haben, ein komisches Gefühl! Auf dem 30minütigen Flug nach Düsseldorf hat mein Magen Saltos geschlagen vor Aufregung.

Dann kam das lang ersehnte Wiedersehen mit meiner lieben Mom, Tom, Bianca und Ralf die mit einem riesigen Welcome Schild auf mich warteten ;-) Diesen Augenblick hatte ich mir so oft vorgestellt und nun war es endlich soweit. Ein tolles Gefühl. Aber schon nach ein paar Minuten war es so vertraut als wäre ich nie weggewesen!

Bei Mom zu Hause warteten meine lieben Oma und Opa und meine Tante und Onkel. So hatte ich alle meine Lieben wieder beisammen wie ich es mir gewünscht hatte.

Ich war ganz glücklich, dass es allen so gut geht und sich nichts verändert hat.

Es war herrlich, wieder in einer gewohnten Umgebung zu sein. Diese Sauberkeit und Ruhe um mich herum!

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